Wohooooo! Es ist Wooooochende! Die Parkplätze werden wieder knapp, die Gassen und Restaurants füllen sich. Erstmals schwächelt das Wetter etwas. Ok, um objektiv zu bleiben: Das Wetter ist aktuell so wie es hier im Winter normalerweise ist. Super ist: Kein Regen weit und breit, sondern einfach grauer Himmel und ein Temperatursturz auf Schweizer Niveau! Brrrr, Heizung hochdrehen und Mütze auf!
Samstagabend: Ab auf die Piste! Heute treffe ich Tricia, sie ist für das Weekend aus London angereist. Wir hatten während der Pandemie immer wieder Kontakt per WhatsApp, gesehen haben wir uns aber seit 2019 nicht mehr. Da gibt’s so richtig viel zu erzählen! Ich freue mich sehr. Der perfekte Ort für diesen Abend? The Searoom, home of St Ives Gin! Wir bestellen super leckere cornish Tapas. Mein persönliches Highlight sind die grillierten Makrelen, die auf warmen Randenwürfeln serviert werden und die Chips sind to die for! Schon während dem Essen ist mir etwas schumrig. Oha, das ist sicher der Rhubarb Sour, den ich sozusagen als Vorspeise in den leeren Magen getrunken habe. Da ist jetzt unbedingt eine Verdünnung nötig. Wasser wäre eine Option! Englischer Weisswein tönt sooooo viel besser! Wann habe ich wohl das nächste Mal die Gelegenheit diesen Tropfen zu probieren? Genau, das Motto ist wann, wenn nicht jetzt! Cheers!
Zum Abschluss (und zu Ehren von Nici, José, Isa, Christian und H-P) habe ich mir noch einen Affogato gegönnt. Wir erinnern uns, dass wir es in Cornwall geschlossen geschafft haben, eine Woche praktisch jeden Tag einen Affogato zu bestellen! Aber ohne Euch komme ich definitiv nicht in diesen Flow rein! :-)
Tricia und ich haben einen mega schönen Abend und plaudern über Gott und die Welt. Sie besitzt in St Ives ein kleines Cottage und ist dadurch sehr oft hier. Von ihr höre ich auch immer wieder viele Insights und wir haben seit neustem den gleichen Coiffeur! Haha!
Weils so schön war, verabreden wir uns direkt für Sonntagvormittag und besuchen einen Künstlermarkt. Hier verkaufen einige Crafters ihre kleinen Schätze. Bei mir hämmert heute morgen der Specht im Kopf (ich glaube, der Affogato war’s) und ich bin froh, als wir einen Kaffee über die Gasse nehmen und an der frischen Luft rumlaufen. Der Coffee Walk tut richtig gut. Dann geht’s in unzählige Shops um mal auszuchecken, was es so alles hätte!
Am Sonntagnachmittag mache ich noch eine kurze Wanderung. Sehe ich da ein bisschen blauen Himmel? Yes!
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