Von Zarten nach San Diego!

Nach dem Cabaret von Edelweiss hat es nun mit British Airways einwandfrei geklappt. Giani ist angekommen und der Officer von der Homeland Security hat ihn auch einreisen lassen. Er habe gesagt, er besuche H-P from Switzerland, dann sei die Sache geritzt gewesen. Vor uns liegen 10 Tage «Best of San Diego»!

Wir stehen am Flughafen SAN und warten auf unseren Gast. Das App von British Airways sagt «gelandet». Auf dem Bildschirm in der Ankunftshalle steht der Flug aber gar nicht drauf. Wir sind in well organized und customer oriented San Diego, da kommt plötzlich eine nette Dame in Flughafenuniform zu uns und teilt uns persönlich mit, dass der Flug gelandet sei. Das macht sie dann gleich auch noch bei allen anderen Wartenden in der Halle. Es ist nämlich der letzte internationale Flug, der heute abgewickelt wird. Daher weiss sie auch, dass alle Anwesenden auf den gleichen Flug warten.

 

10 Tage ist Giani bei uns. Bereits im Vorfeld haben wir besprochen, was wir in dieser Zeit alles unternehmen wollen. In den ersten Tagen fahren wir an den Strand in Coronado und Imperial Beach. In Coronado laufen wir einige Kilometer direkt am Wasser entlang. In Imperial Beach packen wir an einem schönen Nachmittag unsere Beach Chairs aus und chillaxen, wie es sich für entspannte San Diegans gehört. Weiter fahren auch zum Cabrillo Monument. Juan Rodríguez Cabrillo war am 28. September 1542 der erste Europäer, der an der Westküste Nordamerikas mit einem Schiff «andockte». Auf dem Weg machen wir einen Halt beim Fort Rosecrans National Cemetery. Auf diesem Friedhof hat es über 100'000 Gräber. Auf jedes einzelne haben Pfadfinder für den Memorial Day eine kleine US Flagge gesteckt. Das Bild, dass sich uns bietet, ist Gänsehaut pur!

 

Im Viejas Casino haben wir uns quer durchs Dinner Buffet geschlemmt. H-P war nicht nur am Dessertbuffet, sondern auch beim Spielen erfolgreich. Allerliebsterweise hat uns H-P zum Essen eingeladen. Giani ging schlussendlich mit einem Cent nachhause und ich habe sozusagen den Trostpreis gewonnen. Oder anders gesagt, ich habe jetzt den teuersten Teekocher der Welt. Wenigstens funktioniert das Made in China-Schmuckstück und pfeift auch noch toll, wenn das Wasser kocht!

 

Im Whole Foods Market haben wir feine Lebensmittel gekauft und danach auf dem Comunity Deck  Lachs, Spargeln und Kartoffeln grilliert. Für den Lachs haben wir extra ein Zedernholzbrett eingeweicht. Das hat sich so richtig gelohnt. Das Essen war hervorragend. Der Bierkonsum im Apartment 706 ist übrigens markant angestiegen. Wir können uns das auch nicht erklären.

 

Morgen geht’s für zwei Tag nach Los Angeles!

 

A

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