San Diego - California with Mexican Flair!

Hotel Solmar
Hotel Solmar

  ...4 Tage sind viel zu wenig Zeit um diese sympathische Stadt zu sehen. Unser Hotel liegt sehr zentral, wie eigentlich alles hier in San Diego. Die Bewohner nennen Ihre Stadt liebevoll SD.

 

Als erstes suchen wir eine Laundry (Waschsalon) auf. Es ist wieder mal Zeit, dass unsere Kleider von Staub, Sand und Schweiss befreit werden. Es ist schon lustig, hier kommen wirklich alle Sorten Menschen zusammen. Einigen traue ich echt nicht über den Weg andere sind richtig nett und gesprächig. Etwas nachdenklich werde ich, denn hier werden Kleider gewaschen welche bei uns sicher in der Kleidersammlung landen würden. Die Besitzer waschen sie jedoch mit grösster Sorgfalt und falten sie anschliessend perfekt zusammen.

 

Wir erkunden San Diego zuerst einmal zu Fuss. Sehr schnell haben wir das Gefühl einen guten Überblick über die Stadt zu haben. Sehr oft hören wir nun Spanisch und nicht mehr nur Englisch.


Wir laufen durchs u.a. durchs Gaslamp Quarter, durch Old Town, durch Little Italy und besichtigen die USS Midway (siehe separater Bericht). Die Besichtigung des Hafens ist sehr beeindruckend denn in diesen Hafen laufen riesige Schiffe ein und von weitem sehen wir die Militärbasis mit  riesigen Kriegsschiffen. Das Stadion der lokalen Baseballmannschaft „San Diego Padres“ liegt direkt neben unserem Hotel. Das Team hat einen Auswärtsmatch der Park des Stadtions ist jedoch geöffnet. So haben wird die Chance in mitten von Padres Fans in der Wiese zu liegen und das Spiel auf Grossleinwand zu verfolgen (leider hat das Team verloren). Nach rund 6 h zu Fuss unterwegs brauchen wir nach dem ersten Tag in San Diego eine Siesta im Hotelzimmer. Das Nachtessen geniessen wir im hoteleigenen Restaurant j six (sensationelles Rindsfilet mit Kartoffelstock).

 

Einen Tag haben wir hier für Shopping in den Outlets reserviert. Hier decken wir uns mit Klamotten von Nike, Levis, Hilfiger etc. ein. Wir befinden uns in Shopping Paradise. Die Preise hier sind unschlagbar (ca. 1/3 der Preise bei uns). Fast so aufregend wie Shopping ist aber, dass wir uns direkt an der Grenze zu Mexiko befinden. Uns wurde mitgeteilt, dass wir die letzte Autobahnausfahrt auf US Boden auf keinen Fall verpassen dürfen. Es ist verboten mit dem Mietwagen die USA zu verlassen und wenn die Ausfahrt verpasst ist, gibt es keinen Weg zurück mehr! Direkt hinter den Läden im Outletcenter ist die Grenzmauer welche die USA und Mexiko trennt. Wir sind uns diesen Anblick nicht gewohnt und sind beeindruckt. Auch die Schilder an den Durchgangstoren machen eindeutig klar: Wer versucht die Grenze illegal zu überwinden spielt mit seinem Leben. Wir haben uns fest vorgenommen bei unserem nächsten Besuch Mexiko zu besuchen.

 

Vor über 10 Jahren hat Giordano (Arbeitskollege von HP) Zürich verlassen und ist nach San Diego ausgewandert. Wir treffen hier ihn und seine Familie. Es ist ein herzliches Treffen und das anschliessende Nachtessen im Fischrestaurant sensationell und sehr unterhaltsam. Es ist sehr spannend hinter die kalifornischen Kulissen sehen zu dürfen. Wir hoffen sehr, dass wir uns als Gastgeber in der Schweiz revanchieren dürfen!

 

Ein kulinarisches Highlight (auch ein Tipp von Sandra und Pascal) erleben wir beim Besuch des Restaurants „Extraordinary Desserts“. Ich würde sagen, dass der Name noch untertrieben ist. Wir sind da um zu frühstücken und bestellen eine Auswahl an Käse. HP hat jedoch seit wir in diesem Lokal sind erhöhten Pulsschlag und spricht nur noch von den Torten welche er beim Eingang gesehen hat. Solche Torten habe ich in meinem Leben noch nicht gesehen. Echt zu schade um sie zu essen. Diese geschätzten 10 Millionen Kalorien sind wahre Kunstwerke. Da wir vom Frühstück satt sind, nehmen wir uns zwei Stück mit um sie unterwegs zu geniessen. Unsere Auswahl wird sorgfältig transportfähig gemacht und wir machen uns mit der Tüte auf den Weg.
Soviel kann ich sagen: Hat traumhaft geschmeckt aber nicht mal HP der Dessert-Tiger hat seine Portion geschafft.


USS Midway

Text folgt von HP